G A L E R I E

   Art & Wiese

       Skulptur  und  Neue  Musik

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A k t u e l l e s

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K o n z e p t

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K ü n s t l e r

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N e u e  M u s i k

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A r c h i v

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A n f a h r t _____________

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B u r k h a r d   M o h r

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Schlagschatten

 

Eisenfiguren von Burkhard Mohr

 

Der Mensch und sein Schatten ist das prägende Thema der bildhauerischen Werke Burkhard Mohrs, die vom 6. Oktober bis 16. November 2006 in der Galerie Art und Wiese präsentiert werden. Die geschmiedeten Eisenskulpturen zeigen menschliche Silhouetten, die mit ihrem Schatten zu verschmelzen scheinen. Aus Eisenplatten und -stangen schmiedet, spaltet und treibt er sein Sujet in die gewünschte Form. Geschweißt werde nur, wenn es unvermeidbar sei, so der Künstler. Denn auch beim Arbeiten gälte es, den inneren Zusammenhang zu wahren. „Formale Abzweigungen müssen aus der Urform herrühren.“ erläutert Burkhard Mohr. „Diese Urform muss spürbar bleiben.“

 

Neben den plastischen Arbeiten werden in der Ausstellung auch eine Reihe kleinformatiger Bilder gezeigt, die ebenfalls den Menschen zum Thema haben. Der Zyklus trägt den Namen „Ecke Homo“, wobei hier kein Schreibfehler vorliegt, sondern Mohr tatsächlich den Menschen an der „Ecke“ meint, der sich am Schnittpunkt zweier möglicher Richtungen befindet. Mohr spielt hier mit den Möglichkeiten, die die doppelte Perspektive bietet. Mit einer speziellen Mischtechnik erreicht der Künstler einen reliefartigen Eindruck. Der Menschen gerät in diesen Bildern zu einer undeutlichen Erscheinung, einem flüchtigen Wesen, das doch in seiner Gestik unzweifelhaft erkennbar bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Bilder zum Vergrößern anklicken)